Alexander Blechschmidt, Dr.
- ehemaliger Doktorand
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Alexander Blechschmidt war Assistent am ISEK-Ethnologie und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DFG Emmy Noether-Nachwuchsgruppe zum Thema „Die Vielfalt von Nichtreligion“ unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Quack. In diesem Rahmen forschte er über atheistische, nichtreligiöse und säkularistische Gruppierungen auf den Philippinen, Südostasien. Seine im Herbstsemester 2018 abgeschlossene Dissertation mit dem Titel „The Secular Movement in the Philippines“ wurde von Prof. Dr. Johannes Quack (Universität Zürich) und Prof. Dr. Peter J. Bräunlein (Universität Göttingen) betreut und ist über das ZORA-Repositorium frei zugänglich (Open Access): https://doi.org/10.5167/uzh-157305.
Alexander Blechschmidt studierte die Fächer Ethnologie, Wissenschaftsgeschichte und Anthropologie an der Georg-August-Universität Göttingen, wo er gegen Ende seines Studiums als studentische Hilfskraft im BMBF Kompetenznetzwerk „Dynamiken von Religion in Südostasien“ (DORISEA) tätig war. Von März 2013 bis Dezember 2014 arbeitete er im Rahmen des Emmy Noether-Projekts am Institut für Ethnologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und wechselte dann mit Umzug des Projekts an das ISEK – Ethnologie der UZH im Januar 2015 ebenfalls nach Zürich. Während seiner zehnmonatigen Feldforschung (August 2013 bis Mai 2014) in Manila, Philippinen, war er am Department of Anthropology der dortigen University of the Philippines (UP Diliman) als Gastforscher assoziiert.