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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Ethnologie

Andrea Scholz

Andrea Scholz, Dr.

  • ehemalige Dozentin

Forschungsbereich

Museumsgeschichte, -theorie und –praxis, kollaborative Methoden, postkoloniale Theorien, Digital Cultural Heritage, Rechtsethnologie, Indigenität, Mensch-Umwelt-Beziehungen

Forschungsregion

Amazonien (Brasilien, Kolumbien, Venezuela)

Kurzbio

Andrea Scholz ist im Frühjahrssemester 2021 Lehrvertretung für Prof. Dr. Mareile Flitsch am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (Ethnologie) der Universität Zürich. Sie hat von 1998 bis 2004 an der Universität Bonn Ethnologie (unter besonderer Berücksichtigung der Altamerikanistik) studiert und dort 2012 auch promoviert. Thema ihrer Dissertation war die Anerkennung indigener territorialer Rechte in Venezuela. Seit 2012 ist Andrea Scholz am Ethnologischen Museum Berlin tätig, anfangs als Wissenschaftliche Museumsassistentin in Fortbildung (2012-2014), dann als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Humboldt Lab Dahlem (2014/15). Gefördert von der VolkswagenStiftung (2016-2020) etablierte sie am Ethnologischen Museum ein Kooperationsprojekt gemeinsamer Sammlungsforschung mit Partner*innen aus indigenen Organisationen und Einrichtungen höherer indigener Bildung in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Seit Beginn des Jahres 2021 ist Andrea Scholz am Ethnologischen Museum Berlin Referentin für die Zusammenarbeit mit sogenannten Herkunftsgesellschaften.

Als Lehrvertretung unterrichtet Andrea Scholz am ISEK ein Regionalmodul zu Lateinamerika sowie ein Forschungsmodul zur Agency von Objekten in Museumssammlungen.