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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

Künstlerische Experimente in den Massenmedien FS 11

Zum Seminar "Künstlerische Experimente in den Massenmedien" FS 11

Im FS 11 fand unter der Leitung von Michael Hiltbrunner das Seminar «Künstlerische Experimente in den Massenmedien» am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich statt, in welchem rund dreissig Werke - Beispiele für künsterlische Experimente in den Massenmedien - behandelt und diskutiert wurden. Neben den im Seminar entstandenen schriftlichen Arbeiten der Studenten, konnte Michael Hiltbrunner für die Fabrikzeitung Auszüge dieser Seminararbeiten zusammenstellen und den Studierenden eine Publikationsplattform bieten.

«Die heutige Medienwelt ist die weitaus grösste und effektivste Maschine zur Produktion von Bildern – viel grösser und effektiver als das heutige Kunstsystem» schreibt Boris Groys 2008 und schlägt vor: «So wie der Politiker… sich unweigerlich auf die schweigende Mehrheit der ungleich behandelten und politisch unterrepräsentierten Menschen beruft, so beruft sich der heutige Künstler auf die unsichtbare, aber unendliche Mehrheit der nicht-repräsentierten Bilder, deren Beispiele er in seiner Kunst präsentiert.»

«All the News That’s fit to Print» - Das Spiel mit den Massenmedien Fabrikzeitung Nr. 276, November 2011

Zur Fabrikzeitung: Die Fabrikzeitung des Kulturzentrums Rote Fabrik in Zürich ist ein Kultur-, Gesellschafts- und Politikmagazin, das durch die Stadt Zürich finanziert wird und seit 1980 monatlich erscheint. Der Vertrieb von ca. 4000 Printexemplaren geht in die Schweiz, per Distribution in Buchläden sowie via Abonnenten in den deutschsprachigen Raum.

In dieser Ausgabe der «Fabrikzeitung» stehen acht künstlerische Arbeiten im Mittelpunkt. Diese stammen von Jef Cornelis, Karen Geyer, The KLF, Alison Knowles, Franck Leibovici, Maurice Lemaître, Ulrich Seidl und Ryan Trecartin. Es sind Arbeiten, die zwischen 1958 und 2011 am Fernsehen, im Radio, in der Popmusik, als Performance, auf Schallplatte oder im Internet realisiert wurden. Verfasst wurden die Beiträge von Daniela Christen, Tobias Funk, Helena Hebing, Michael Just, Valerie Keller, Till Rippmann, Anna Suppa, Walo Wittwer und Geraldine Wullschleger.

Die Fabrikzeitung als PDF (PDF, 2 MB)