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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

Portrait Eberhard Wolff

Eberhard Wolff, Prof. Dr.

  • Assoziierter Wissenschaftler
  • Ehemaliger Wissenschaftlicher Mitarbeiter (bis 2024)
  • Privatdozent Universität Basel

Aktuelle Forschungsinteressen

  • Kulturanthropologie des Körpers und der Gesundheit in Geschichte und Gegenwart
  • Subjektivierungsprozesse und kulturelle Ordnungssysteme
  • Digitale Kulturen, Populäre Medien, Ratgeber
  • Jüdische Kultur und Geschichte
  • Sachkultur

Ausbildung

  • HS 2017: Ernennung zu Titularprofessor für Kulturanthropologie durch die Universität Basel.
  • HS 2009: Verleihung der Venia Docendi für Kulturanthropologie durch die Philosophisch-Historische Fakultät der Universität Basel mit der Habilitationsschrift „Die Architektur einer modernen jüdischen Identität. Medizin und Ärzte im deutschen Judentum der Reformära (1750-1850)“.
  • 1995: Promotion zum Dr. rer. soc. an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit der Arbeit „Einschneidende Maßnahmen. Pockenschutzimpfung und traditionale Gesellschaft im Württemberg des frühen 19. Jahrhunderts“.
  • 1994: Mehrmonatiger Forschungsaufenthalt in den USA, u.a. als Stipendiat des Deutschen Historischen Instituts, Washington D.C.
  • 8/1990 - 1/1993: Dissertations-Stipendiat der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart.
  • April 1987: Graduierung zum Magister Artium an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Magisterarbeit „Gesundheitsverein und Medikalisierungsprozeß. Der Homöopathische Verein Heidenheim 1888-1945“.
  • WS 78/79 - WS 86/87: Studium der Empirischen Kulturwissenschaft (Volkskunde) und der Politikwissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
  • 1978: Abitur (Allg. Hochschulreife) am Hellensteingymnasium Heidenheim/Brz.

Akademisch-Wissenschaftliche Tätigkeiten

  • Seit 09/2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Populäre Kulturen des Instituts für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich (Teilzeit).
  • 01/2012 - 12/2012: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bern am Institut für Medizingeschichte im Projekt „100 Jahre Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie“ (Teilzeit).
  • 04/2011 - 01/2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leopold Franzens-Universität Innsbruck, Institut für Geschichtswissenschaft und Euro¬päische Ethnologie im Projekt Historia Morborum (Teilzeit).
  • 01/2007 - 06/2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Medizinhistorischen Institut der Universität Zürich, Durchführung des NF-Projekts „Gesunde Lebensführung im 20. Jahrhundert“ (mit Unterbrechungen).
  • 11/2006 - 12/2006: Wissenschaftlicher Assistent (Vollzeit) am Institut für Medizingeschichte der Universität Bern (Projekt „200 Jahre Kantonale Ärztegesellschaft“).
  • 06/2004 - 02/2005: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hirnforschung der Universität Zürich. Leitung des Projekts „Aufbau des Walter Rudolf Hess-Archivs“, angesiedelt am Medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich (Vollzeit).
  • 11/2000 - 5/2004: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich. Leitung des Drittmittel-Projektes „Aufbau des Bircher-Benner-Archivs“ (Teilzeit).
  • 1/1995 - 02/2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart, im DFG-finanzierten Forschungsprojekt „Judentum und Medizin in Folge der Aufklärung“ (wechselnde Anstellungsverhältnisse).

Lehrtätigkeiten

  • Seit HS 2014: Ständiger Lehrbeauftragter am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, der Universität Zürich.
  • 2014 – 2016: Dozent für Geschichte, Modelle und Konzepte der Naturheilkunde am Paramed-Bildungszentrum für Ganzheitsmedizin (Höhere Fachschule), Baar.
  • 2005 – 2011: Unregelmässiger Lehrbeauftragter an der Universität Zürich, Institut für Populäre Kulturen, Abt. Populäre Literaturen.
  • Seit WS 2004/5: Zunächst unregelmässiger, seit HS 2010 ständiger Lehrbeauftragter am Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel.
  • Seit WS 2004/5: Ständiger Lehrbeauftragter der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich (Unterbrechung FS 2013 – FS 2014 wegen Freistellung).
  • SS 1996 – SS 1999: Lehrbeauftragter am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen.
  • 1988 – 1992: Freie Dozententätigkeit der politischen Bildung an verschiedenen deutschen Zivildienstschulen.

Museumstätigkeiten

  • 02/2012 – 08/2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Festanstellung am Medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich im Bereich Sonderausstellungen (Teilzeit, Freistellung 11/2012 bis 08/2014).
  • Seit 2010: Freier Mitarbeiter am Naturmuseum Winterthur, Mitarbeit an Sonderausstellungen.
  • 07/2009 – 03/2010: Gastkurator am Schweizerischen Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich, für die Sonderausstellung „Zauber Berge. Die Schweiz als Kraftraum und Sanatorium“.
  • 07/2007 – 02/2008: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator am Ausstellungs-projekt „Vom Grünschnabel zum Weisskittel – 175 Jahre Medizinstudium an der Universität Zürich“ des Medizinhistorischen Archivs der Universität Zürich (Teilzeit).
  • 11/2006 – 07/2008: Freier Gastkurator am Naturmuseum Winterthur für die Sonderausstellung „Pilzgeschichten“ (Wanderausstellung 2008-2012).
  • 2001: Mitarbeit an der Neukonzeption der Dauerausstellung des Museums „Alimentarium“ (Vevey) zum Thema „Geschichte der Nährstoffe“.
  • 1999 – 2001: Gastkurator am Medizinhistorischen Museum der Universität Zürich, dort Gesamtdurchführung der Sonderausstellung „Verehrt - Verflucht – Verwertet. Die Bedeutung der Tiere für die menschliche Gesundheit“.
  • 1995: Freie Mitarbeit für das Deutsche Hygiene-Museum im Ausstellungsprojekt „Seuchen machen Geschichte“ zur Geschichte der Pocken.
  • 1982 – 1986: Regelmässige freie Mitarbeit für den Museumspädagogischen Dienst der Stadt Stuttgart (Ausstellungsführungen zum Zyklus „Stuttgart im Dritten Reich“).
  • 1980 – 1984: Mitarbeit im Ausstellungsprojekt „Volk und Gesundheit – Heilen und Vernichten im Nationalsozialismus“, Organisation der Wanderausstellung.

Journalistische Tätigkeiten

  • Seit 01/2010: Redaktor für Kultur, Gesellschaft und Geschichte bei der Schweizerischen Ärztezeitung in Festanstellung (Teilzeit).
  • 2002 -2009: Mitglied der Redaktion „Geschichte“ der Schweizerischen Ärztezeitung (ehrenamtlich).
  • 1982 – 1985: Redakteur des volkskundlichen Pressedienstes „haspel-press“.

Arbeit in Wissenschaftlichen Gesellschaften

  • Seit 2006: Mitglied im Beirat der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften.
  • Seit 2004: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der „Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin“ (AGEM).
  • 1995 – 2006: Koordination des „Netzwerk Gesundheit und Kultur in der volkskundlichen Forschung“ unter dem Dach der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde. Durchführung jährlicher Fachtagungen.

Publikationen

Eigenständige Publikationen

  • Die Architektur einer modernen jüdischen Identität. Medizin und Ärzte im deutschen Judentum der Reformära. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht (Reihe Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 15) 2014, 292 S. (Habilitation).
  • Pilzgeschichten. Pilzkunde aus der Sicht der Mykologin und des Volkskundlers. Naturmuseum Winterthur 2008, 52 S. (gemeinsam mit Ursula Tinner).
  • Einschneidende Maßnahmen. Pockenschutzimpfung und traditionale Gesellschaft im Württemberg des frühen 19. Jahrhunderts. Stuttgart: Steiner 1998 (= Medizin, Gesellschaft und Geschichte, Beiheft 10), 524 S. (Dissertation). Zum Buch auf Google books
  • Gesundheitsverein und Medikalisierungsprozeß. Der Homöopathische Verein Heidenheim/Brenz zwischen 1886 und 1945. Tübingen: Tübinger Vereinigung für Volkskunde 1989 (= Studien und Materialien aus dem Ludwig-Uhland-Institut, Bd. 2), 239 S. (Magisterarbeit).

Herausgeberschaft

  • Schnitte, Knoten und Netze / Incisions, Nœuds et Réseaux. 100 Jahre Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie / Les 100 ans de la Société Suisse de Chirurgie. Chronos-Verlag, Zürich 2013, 229 S. (im Auftrag der Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie herausgegeben zusammen mit Hubert Steinke und Ralph Alexander Schmid).
  • Zauber Berge. Die Schweiz als Kraftraum und Sanatorium. Baden: Verlag hier + jetzt 2010, 180 S. (im Auftrag des Schweizerischen Nationalmuseums herausgegeben zusammen mit Felix Graf).
  • Lebendige Kraft. Max Bircher-Benner und sein Sanatorium im historischen Kontext. Baden: Verlag hier + jetzt 2010, 200 S. (im Auftrag des Schweizerischen Nationalmuseums).
  • Moving Images. Film in Medicine and Science – Science and Medicine in Film. Themenheft der Zeitschrift „Gesnerus – Swiss Journal of the History of Medicine and Sciences“, H. 1, 2009 (zus. mit Hans-Konrad Schmutz und Iris Ritzmann). Zum Text
  • Innenansichten einer Ärzteschmiede: Lehren, Lernen und Leben – aus der Geschichte des Zürcher Medizinstudiums. Zürich: Chronos 2008 (zusammen mit Iris Ritzmann und Wiebke Schweer), 240 S.

Aufsätze

  • Bräker mit der GoPro oder: „Self-Tracking“ und „Quantified Self“ als kleine Autobiographik. Überlegungen zu einem Verständnis von digitaler Selbstdokumentation aus der Tradition der Selbstzeugnis-Forschung. In: Peter O. Büttner u.a. (Hgg.): Keuz- und Querzüge. Beiträge zu einer literarischen Anthropologie. Festschrift für Alfred Messerli. Hannover: Wehrhahn Verlag 2019, S. 43-56.
  • Stell Dir vor, es ist Protest und alle gehen hin. Über die Verknotetheit von Widerständigkeit und Affirmation, unter anderem auf der „Zurich Pride 2018“ und jenseits von „Boltanski und Chiapello“. In: Marion Hamm, Ute Holfelder, Christian Ritter, Alexandra Schwell, Ove Sutter, (Hg.): Widerständigkeiten des Alltags. Beiträge zu einer empirischen Kulturanalyse. Für Klaus Schönberger zum 60. Geburtstag. Klagenfurt: Drava 2019, S. 285-294.
  • „Judenkrankheiten“. Eine methodologische Orientierung im Diskursdschungel. In: Aschkenas. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 29(2019), S. 3-25, Themenheft „Krankheit und Judentum“.
  • Kulturelle Ökonomien von Selbsttests. Eine Erkundung diesseits und jenseits des «Unternehmerischen Selbst». In: Karl Braun, Claus-Marco Dieterich, Johannes Moser und Christian Schönholz (Hg.): Wirtschaften. Kulturwissenschaftliche Perspektiven. Marburg (online in MakuFEE: Online-Schriften aus der Marburger kulturwissenschaftlichen Forschung und Europäischen Ethnologie), S. 469-478. Zum Artikel
  • Die Ökonomisierung des Selbst. Einleitende Bemerkungen. In: Karl Braun, Claus-Marco Dieterich, Johannes Moser und Christian Schönholz (Hg.): Wirtschaften. Kulturwissenschaftliche Perspektiven. Marburg (MakuFEE: Online-Schriften aus der Marburger kulturwissenschaftlichen Forschung und Europäischen Ethnologie) 2019, S. 448f. (zusammen mit Markus Tauschek). Zum Text
  • Selbsttests: Selbstverortung und Normaushandlung statt Selbstoptimierung an den Grenzen der Wettbewerblichkeit. In: Karin Bürkert u.a. (Hg.): Auf den Spuren der Konkurrenz. Kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Münster: Waxmann 2019 (Freiburger Studien zur Kulturanthropologie, Bd. 2), S. 161-178.
  • «Selbstoptimierung»: Ein Skandaltypus. Über einen trendigen Begriff, der auch in der Wissenschaft emotionalisiert und funktionalisiert eingesetzt wird – wie vor einiger Zeit das «Waldsterben». In: Uni Nova. Das Wissenschaftsmagazin der Universität Basel. Nr. 132, November 2018. Zum Essay
    Englisch: “Self-optimization”: a scandalous type. On a trendy term that even academia uses in an emotionalized and functionalized way – as happened with “Waldsterben” (forest dieback) some years ago. Zum Essay
  • Das „Quantified Self“ als historischer Prozess. Die Blutdruck-Selbstmessung seit dem frühen 20. Jahrhundert zwischen Fremdführung und Selbstverortung. In: Medizin, Gesellschaft und Geschichte 36 (2018), S. 43-83.
  • „Sorge“ - Kulturwissenschaftliche Annäherungen an einen schillernden Begriff. In: Zimmermann, Harm-Peer (Hg.): Kulturen der Sorge. Wie unsere Gesellschaft ein Leben mit Demenz ermöglichen kann. Frankfurt/M., New York 2018, S. 69-77.
  • Jüdisch geblieben – aber im säkularen Rahmen. Nicht konvertierte jüdische Ärzte der Zeit um 1800 am Beispiel von Marcus Herz. Erscheint in: Aumüller, Gerhard; Sahmland, Irmtraut (HG.): Bildungsziele und Karrierestrategien jüdischer Ärzte im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Medizinhistorische, kulturwissenschaftliche und regionalgeschichtliche Aspekte aus Anlass des 200. Todestags von Adalbert Friedrich Marcus. Frankfurt/M. 2017 (= Marburger Schriften zur Medizingeschichte, 48).
  • Fotobestände in der Sammlung für Populäre Kulturen der Universität Zürich. Erscheint in: Tschofen, Bernhard; Messerli, Alfred (Hg.): Fotoarchive der Schweiz. Zürich: Benteli, 2018.
  • Gedenkveranstaltung zum 100. Geburtstag von Hans Trümpy (1917-1989). In: Schweizer Volkskunde 107 (2017), H.3, S. 55-56.
  • Am Rande der jüdischen Selbstverleugnung. Marcus Herz als jüdischer Arzt. In: Hannah Lotte Lund u.a. (Hg.): Henriette Herz (1764-1849). Neue Perspektiven auf Leben und Werk. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, S. 101-113.
  • Real Humans – Echte Menschen? In: Dr. med. Mabuse 41 (2016), H. 224, S. 34-37 (Themenheft „Gesundheit und Medien“, zusammen mit Sabine Wöhlke, gekürzter Reprint).
  • Perspektiven kulturwissenschaftlicher Gesundheitsforschung. In: Christina Niem, Thomas Schneider, Mirko Uhlig (Hg.): Erfahren – Benennen – Verstehen. Den Alltag unter die Lupe nehmen. Festschrift für Michael Simon zum 60. Geburtstag. Mainz 2016, S. 439-447 (= Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie/Volkskunde, Bd. 12).
  • Franz von Ottenthal: Local Integration of an Alpine Doctor’s Private Practice (1847-1899). In: Martin Dinges u.a. (Hg.): Medical Practice, 1600-1900. Physicians and Their Patients. Leiden/Boston: Brill/Rodopi, Clio Medica series (2015) 2016, S. 271-286 (zusammen mit Elisabeth Dietrich-Daum und Marina Hilber).
  • Vom Protest zum Megatrend. Alternative Medizin als Teil der „Gesundheitsgesellschaft“. In: Dr. med. Mabuse. Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe. 2013, H.6, S. 28-30.
  • Kulturelle und gesellschaftliche Zwänge des Gesundseins – am Beispiel des neueren Übergewichtsdiskurses. In: Hans-Wolfgang Hoefert, Christoph Klotter (Hg.): Gesundheitszwänge. Lengerich: Pabst Science Publishers 2013, S. 54-74.
  • Knotenpunkt in einem flexiblen Netzwerk. 100 Jahre Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie. In: Hubert Steinke, Eberhard Wolff und Ralph Schmid (Hg.): Schnitte, Knoten und Netze. 100 Jahre Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie. Zürich 2013, S. 17-58. Dto. auf Französisch u.d.T.: À la croisée d'un réseau flexible. La Société Suisse de Chirurgie au fil du temps. Ebd,. S. 59-85.
  • Rezensionsessay zu: Caris-Petra Heidel: Jüdische Medizin, Jüdisches in der Medizin, Medizin der Juden? In: Medaon: Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung 6 (2012) 10, S. 1-4.
  • Moderne Diätetik als präventive Selbsttechnologie: Zum Verhältnis von hete-ronomer und autonomer Selbstdisziplinierung zwischen Lebensreformbewegung und heutigem Gesundheitsboom. In: Martin Lengwiler, Jeannette Madarasz (Hg.): Das präventive Selbst. Eine Kulturgeschichte moderner Gesundheitspolitik. Bielefeld: Transcript 2010, S. 169-201.
  • Alternativmedizin und Gesundheitsgesellschaft – kulturelle Hintergründe einer anhaltenden Popularität. In: Becker, Raymond u.a. im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hg.): „Neue“ Wege in der Medizin. Alterna¬tivmedizin – Fluch oder Segen. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2010 (= Akademiekonferenzen, Bd. 10), S. 177-185.
  • Medikale Landschaften. Das Sanatorium als gedachte und gelebte Gesundheitsgeographie. In: Nicholas Eschenbruch, Dagmar Hänel, Alois Unterkircher (Hg.): Medikale Räume. Zur Interdependenz von Raum, Körper, Krankheit und Gesundheit. Bielefeld: Transcript 2010, S. 21-42.
  • Zauber-Berge und Heile Welten: Die Schweiz als Gesundheits-Paradies. In: Felix Graf, Eberhard Wolff (Hg.): Zauber Berge. Die Schweiz als Kraftraum und Sanatorium. Baden 2010, S. 9-13.
  • Die Schweiz und ihre Gesundheitsratgeber. In: Ebd., S. 141-145.
  • Das Phänomen Bircher-Benner. In: Eberhard Wolff (Hg.): Lebendige Kraft. Max Bircher-Benner und sein Sanatorium im historischen Kontext. Baden 2010, S. 7-13.
  • Funktionsweisen von Gesundheitsberatung im Medienensemble. Das Modell „Bircher-Benner“. In: Michael Simon u.a. (Hg.): Bilder – Bücher – Bytes. Zur Medi-alität des Alltags (36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Mainz 2007). Münster u.a.: Waxmann 2009, S. 83-99.
  • Film und Wissenschaft: Übergänge, Zusammenhänge und Parallelitäten. Einleitung in: Moving Images. Film in Medicine and Science – Science and Medicine in Film. Themenheft der Zeitschrift „Gesnerus – Swiss Journal of the History of Medicine and Sciences“ 66 (2009), H.1, S. 7-14 (zusammen mit Hans-Konrad Schmutz und Iris Ritzmann). Zum Text
  • Das Ende der Gemütlichkeit? Selbstverständnis und Auftreten der Ärztege-sellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In: Urs Boschung, Madeleine Herren u.a. (Hg.): Von der Geselligkeit zur Standespolitik. 200 Jahre Ärztegesellschaft des Kantons Bern. Bern 2008, S. 46-69. Online: Zum Heft
  • Patientenbilder. Zur neueren kulturwissenschaftlichen Gesundheitsforschung. In: Bricolage. Innsbrucker Zeitschrift für Europäische Ethnologie. Band 5: Medikale Kulturen. Innsbruck: Innsbruck University Press 2008, S. 24-38.
  • Gelehrte oder Praktiker? Debatten über das ideale Medizinstudium in Zürich und der ganzen Schweiz. In: Iris Ritzmann, Wiebke Schweer, Eberhard Wolff (Hgg.): Innenansichten einer Ärzteschmiede: Lehren, Lernen und Leben – aus der Geschichte des Zürcher Medizinstudiums. Zürich: Chronos 2008, S. 27-58.
  • Editorial. In: Iris Ritzmann, Wiebke Schweer, Eberhard Wolff (Hgg.): Innenansichten einer Ärzteschmiede: Lehren, Lernen und Leben – aus der Geschichte des Zürcher Medizinstudiums. Zürich: Chronos 2008, S. 11-16 (zusammen mit Iris Ritzmann und Wiebke Schweer).
  • Ein Vorbild für die Zivilgesellschaft? Berliner jüdische Ärzte des 18. Jahrhunderts. In: Patricia Charlotta Steinfeld (Hg.): 250 Jahre Jüdisches Krankenhaus Berlin – Seine zivilgesellschaftliche Rolle in Deutschland und Europa. Internationaler Kongress in Berlin 23.-24. Oktober 2006. Berlin: Hentrich und Hentrich 2008, S. 33-51 (= Gegen Verdrängen und Vergessen, Berichte, Bd. 5).
  • Ankunft in der Moderne - Aufklärung und Reformjudentum. In: Arno Herzig und Cay Rademacher (Hg.): Die Geschichte der Juden in Deutschland. Hamburg: Ellert und Richter 2007, S. 114-121. Auch als Sonderausgabe Bonn 2008: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 692, S. 114-121.
  • An den Grenzen der Biomedizin - kulturwissenschaftliche Erkundungen. In: Thomas Hengartner, Johannes Moser (Hg.): Grenzen und Differenzen. Zur Macht sozialer und kultureller Grenzziehungen (35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Dresden 2005). Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2006, S. 485-491 (zusammen mit Michael Simon).
  • Von der Wohltätigkeit zur Sozialen Sicherung. Die Modernisierung der jüdischen Krankheitsvorsorge im 19. Jahrhundert am Beispiel Dresdens. In: Albrecht Scholz und Caris-Petra Heidel (Hg.): Medizin und Judentum. Reprint der Tagungsbände 1994-2000. Frank¬furt/M.: Mabuse 2005, Teil 5, S. 22-29 (= Neudruck des Beitrags von 2000).
  • Zeitschrift statt Universität? - Schriftstellerisches Engagement jüdischer Ärzte als Ersatz für eine versperrte Universitätskarriere - zwei Beispiele aus dem Hamburg des frühen 19. Jahrhunderts. In: Albrecht Scholz und Caris-Petra Heidel (Hg.): Medizin und Judentum. Reprint der Tagungsbände 1994-2000. Frankfurt/M.: Mabuse 2005, Teil 3, S. 36-45 (= Neudruck des Beitrags von 1996).
  • Über die Unfolklorisierbarkeit des Birchermüeslis und die Pluralität von Identitäten. In: Gabriela Muri, Cornelia Renggli, Gisela Unterweger (Hgg.): Die Alltagsküche. Bausteine für alltägliche und festliche Essen (Festschrift für Ueli Gyr). Zürich 2005, S. 88-92.
  • Frühe jüdische Ärzte in Berlin (1735-1765) In: PaRDeS - Informationsblatt der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. Nr. 9, S. 3-9.
  • „Fotoatelier“ im Sanatorium. Die Patientenfotosammlung der Bircher-Benner-Klinik Zürich. In: Irene Ziehe, Ulrich Hägele (Hg.): Fotografien vom Alltag – Fotografieren als Alltag. Münster: Lit 2004 (= Visuelle Kultur – Studien und Materialien, Bd. 1), S. 271-278.
  • Wandel einer Nachbardisziplin: Volkskundliche Gesundheitsforschung jenseits der „Volksmedizin“. In: Thomas Lux (Hg.): Kulturelle Dimensionen von Medizin. Berlin: Reimer 2003, S. 31-56.
  • Medikalisierung von unten? Das Beispiel der jüdischen Krankenbesuchs-gesellschaften. In: Bettina Wahrig-Schmidt und Werner Sohn (Hg.): Aufklärung, Polizey, Verwaltung. Zur Genese des Medizinalwesens 1750-1850. Wiesbaden: Harrassowitz 2003 (=„Wolfenbütteler Forschungen“, Bd. 102), S. 179-190.
  • Medizinische Kompetenz und talmudische Autorität. Jüdische Ärzte und Rabbiner als ungleiche Partner in der Debatte um die Beschneidungsreform zwischen 1830 und 1850. In: Arno Herzig, Hans-Otto Horch, Robert Jütte (Hg.): Judentum und Aufklärung. Jüdisches Selbstverständnis in der bürgerlichen Öffentlichkeit. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 2002, S. 119-149.
  • Volkskundliche Gesundheitsforschung, Medikalkultur- und „Volksmedizin“-Forschung. In: Rolf W. Brednich (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Dritte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Berlin: Reimer 2001, S. 617-635.
  • Beschneidung zwischen „religiöser Weihe“ und „richtigen chirurgischen Prinzipien“. Jüdische Ärzte in der Reformdebatte 1830 bis 1850. In: Michael Simon (Hg.): Auf der Suche nach Heil und Heilung. Religiöse Aspekte der medikalen Alltagskultur. Dresden: Thelem 2001 (= Volkskunde in Sachsen, 10/11), S. 139-153.
  • Zwischen „Volksmedizin“ und „Naturheilkunde“: Zürcher medizinische Alter-nativen. In: Gesnerus 58(2001), S. 276-283 (Themenheft „Medizin in Zürich“).
  • Juden als Verkörperung von Armut und Unsauberkeit in ärztlichen Berichten über die Choleraepidemie in Osteuropa 1830/31. In: Stefi Jersch-Wenzel (Hg.): Judentum und Armut in Mittel- und Osteuropa. Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2000, S. 123-148.
  • Between Jewish and Professional Identity. Jewish Physicians in Early 19th Century Germany - the Case of Phoebus Philippson. In: Jewish Studies - Journal of the World Union of Jewish Studies 39 (1999), S. 23-43.
  • Perspectives on Patients' History: Methodological Considerations on the Example of Recent German-Speaking Literature. In: Canadian Bulletin of Medical History 15 (1998), S. 207-228.
  • Antijudaismus als Teil der Judenemanzipation. Die Auseinandersetzung des Göttinger Geburtshelfers Friedrich Benjamin Osiander mit seinem Schüler Joseph Jacob Gumprecht um 1800. In: Medizin, Gesellschaft und Geschichte 17 (1998), S. 57-100.
  • Volksmedizin - Abschied auf Raten. Vom definitorischen zum heuristischen Begriffsverständnis. In: Zeitschrift für Volkskunde 94 (1998), S. 233-257.
  • Sectarian Identity and the Aim of Integration. Attitudes of American Homoeopaths Towards Smallpox Vaccination in the Late Nineteenth Century. In: Jütte, Robert; Risse, Guenter B.; Woodward, John (eds.): Culture, Knowledge, and Healing: Historical Perspectives of Homeo¬pathic Medicine in Europe and North America. Sheffield: EAHMH-Publications 1998, S. 217-250.
  • Perspektiven der Patientengeschichtsschreibung. In: Norbert Paul; Thomas Schlich (Hg.): Medizingeschichte: Aufgaben, Probleme, Perspektiven. Frankfurt/M., New York: Campus 1998, S. 311-334.
  • Mehr als nur materielle Interessen: Die organisierte Ärzteschaft im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik 1914-1933. In: Robert Jütte (Hg.): Geschichte der deutschen Ärzteschaft. Organisierte Berufs- und Gesundheitspolitik im 19. und 20. Jahrhundert. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag 1997, S. 97-142.
  • Metrische Exaktheit und qualitative Genauigkeit im außerwissenschaftlichen Alltagsleben. Kommentar zum Beitrag von Gunnar Stollberg. In: Volker Hess (Hg.): Die Normierung von Gesundheit. Messende Verfahren der Medizin als kulturelle Praktik. Husum 1997 (= Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Bd. 82), S. 137-143.
  • „Volksmedizin“ als historisches Konstrukt. Laienvorstellungen über die Ursachen der Pockenkrankheit im frühen 19. Jahrhundert und deren Verhältnis zu Erklärungsweisen in der akademischen Medizin. In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 7 (1996), H. 3, S. 405-430 (Themenheft „Kulturen der Krankheit“).
  • Medizinkritik der Impfgegner im Spannungsfeld zwischen Lebenswelt- und Wissenschaftsorientierung. In: Martin Dinges (Hg.): Medizinkritische Bewegun¬gen im Deutschen Reich (ca. 1870 - ca. 1933). Stuttgart 1996 (= MedGG-Beiheft 9), S. 79-108.
  • „Eine gesunde Concurrenz sei für das Publicum stets von Vortheil“. Der homöopathische Arzneimittelmarkt zwischen Apotheken und Laienvereinen. In: M. Dinges (Hg.): Homöopathie. Patienten, Heilkundige, Institutionen. Von den Anfängen bis heute. Heidelberg: Haug 1996, S. 102-131.
  • Der „willkommene Würgeengel“ - Verstehende Innenperspektive und 'genaue' Quelleninterpretation - am Beispiel des erwünschten Kindertods in den Anfängen der Pockenschutzimpfung. In: Martin Dinges und Thomas Schlich (Hgg.): Neue Wege in der Seuchengeschichte. Stuttgart (= MedGG-Beiheft Nr. 6), S. 105-141.
  • „Triumph! Getilget ist des Scheusals lange Wuth“. Die Pocken und der hinder-nisreiche Weg ihrer Verdrängung durch die Pockenschutzimpfung. In: Hans Wilderotter (Hg.): Das große Sterben. Seuchen machen Geschichte. Katalog zur Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Berlin: Jovis 1995, S. 158-189.
  • Wie ich dreimal konfirmiert wurde. In: Thomas Fliege u.a. (Hg.): „Etwas fürs Leben“. Kommunion und Konfirmation. Bilder und Deutungen - für Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger zum 7. November 1995. Stuttgart/Tübingen 1995, S. 100-103.
  • Die Schlacht auf dem Zahlenberge. Impfgegnerschaft im späten 19. Jahrhundert - das Beispiel Sachsen. In: Ragnhild Münch (Hg.): Pocken zwischen Alltag, Medizin und Politik. Begleitbuch zur Ausstellung. Berlin, 1994, S. 113-128.
  • Medikalkultur und Modernisierung. Über die Industrialisierung des Gesund-heitsverhaltens durch die Pockenschutzimpfung und deren Grenzen im 19. Jahr-hundert. In: Der industrialisierte Mensch. 28. Volkskunde-Kongreß in Hagen, Münster: Ardey 1993, S. 191-212.
  • Le Rôle du Mouvement des Non-Médecins dans le Developpement de l'Homé-opathie en Allemagne. In: Faure, Olivier (dir.): Practiciens, Patients et Militants de l'Homeopathie aux XIXe et XXe Siècles (1800-1940). Actes du Colloque franco-allemand Lyon - 11-12 octobre 1990. Lyon: Presses Universitaires de Lyon, Editions Boiron 1992, S. 197-230.
  • „Politische Soldaten der Gesundheitsführung“? - Organisierte Patienten im Nationalsozialismus - das Beispiel außerschulmedizinischer Laienbewegungen. In: Peiffer, Jürgen (Hg.): Menschenverachtung und Opportunismus. Zur Medizin im Dritten Reich. Tübingen: Attempto 1992, S. 108-130.
  • Prävention, Impfzwang und die Rolle der Medizinethnologie. Ein Beitrag zu Akzeptanz und Durchsetzbarkeit prophylaktischer Maßnahmen und der Legiti-mität präventiven Zwangs - aus historisch-ethnologischem Blickwinkel. In: curare 14, 1991, S.79-90.
  • haspel-press. Eine Basis-Agentur zwischen Kulturwissenschaft und Journalismus. In: medium. Zeitschrift für Hörfunk, Fernsehen, Film, Presse 21 (1991) H.2 (Themenheft: Publizistik von unten), S. 65-70. Zuvor veröffentlicht u. d. T.: Artikel-Agentur und Schreibwerkstätte: haspel-press. Ein Medium zwischen Kulturwissenschaft und Journalismus. In: Tübinger Korrespondenzblatt Nr. 33, Mai 1988, S. 22-34 (zusammen mit Christian Schröter).
  • Kultivierte Natürlichkeit. Zum Naturbegriff der Naturheilbewegung. In: Werner F. Kümmel (Hg.): Jahrbuch des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Bd. 6 für das Jahr 1987. Stuttgart 1989, S. 219-236.
  • „Nichts weiter als eben einen unmittelbaren persönlichen Nutzen“. Zur Entstehung und Ausbreitung der homöopathischen Laienvereinsbewegung. In: Renate Wittern (Hg.): Jahrbuch des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Bd. 4 (1985), Stuttgart 1987, S. 61-97.
  • Gesundheitsdiktat und medikaler Alltag. Zu Inhalt und Rezeption der Wander-ausstellung „Volk und Gesundheit - Heilen und Vernichten im Nationalsozialismus“. In: Günther Barthel (Hg.): Heilen und Pflegen. Internationale Forschungsansätze zur Volksmedizin. (= Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung, Neue Folge Bd. 19). Marburg 1986, S. 197-206.

Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung

Alle Artikel online verfügbar auf der Seite der Schweizerischen Ärztezeitung

  • Über Food und Waste. In: Schweizerische Ärztezeitung 100 (2019), H. 38, S. 1285.
  • Über Bewertungen. In: Schweizerische Ärztezeitung 100 (2019), H. 33, S. 1096. 
  • Über das Impfen. In: Schweizerische Ärztezeitung 100 (2019), H. 25, S. 868.
  • Bruno Kesseli und die Vorbestimmung. In: Schweizerische Ärztezeitung 100 (2019), H. 23, S. 816-17.
  • Über das Duzen und das Siezen. In: Schweizerische Ärztezeitung 100 (2019), H. 6, S. 192.
  • Über das Aufhören. In: Schweizerische Ärztezeitung 99 (2018), H. 44, S. 1562.
  • Über Eponyme und das Verteilen von Ehre in der Medizin. In: Schweizerische Ärztezeitung 99 (2018), H. 36, S. 1202-3.
  • Wie ich zur Drag Queen wurde. In: Schweizerische Ärztezeitung 99 (2018), H. 35, S. 1162.
  • Zwangssterilisationen, Reformpsychiatrie und ein Esel namens Benjamin. Schweizerische Ärztezeitung 99 (2018), H. 28/29, S. 955-956.
  • Über «Plugs», «Tunnels» und «Freestyles». Schweizerische Ärztezeitung 99 (2018), H. 25, S. 850.
  • Der erzählte Zaubertrank. Kräuterpfarrer Künzle und die Spanische Grippe von 1918. Schweizerische Ärztezeitung 99 (2018), H. 22, S. 733-735.
  • Über das Stethoskop und seine Wandlungen als Symbol. Schweizerische Ärztezeitung 99 (2018), H. 12, S. 404.
  • Über die grosse Zehe auf dem Couchtisch. Schweizerische Ärztezeitung 99 (2018), H. 4, S. 126.
  • Über das Querdenken. Schweizerische Ärztezeitung 98 (2017), H. 50, S. 1704.
  • Über Kalender oder: Was wirklich wichtig ist. Schweizerische Ärztezeitung 98 (2017), H. 49, S. 1664-1666.
  • Über die Schokoladenwaage oder: Wo beginnt die Medizin? Schweizerische Ärztezeitung 98 (2017), H. 36, S. 1170.
  • Über Subito-Medizin. Schweizerische Ärztezeitung 98 (2017), H. 23, S. 750.
  • Über Patientenschelte. Schweizerische Ärztezeitung 98 (2017), H. 13, S. 422.
  • Über das Stupsen, das Beeinflussen und das Manipulieren. Schweizerische Ärztezeitung 98 (2017), H. 8, S. 268.
  • Finsteres Glück. Schweizerische Ärztezeitung 97 (2016), H. 46, S. 1624.
  • Über das Optimieren. Schweizerische Ärztezeitung 97 (2016), H. 37, S. 1300.
  • Über das Faxen in den Praxen. Schweizerische Ärztezeitung 97 (2016), H. 32, S. 1098.
  • Über Biographien und Kranken-Geschichten. Schweizerische Ärztezeitung 97 (2016), H. 15, S. 566.
  • Über Arbeit von Ärzten und anderen. Schweizerische Ärztezeitung 97 (2016), H. 8, S. 310.
  • Über gutes Salz und böses Salz. Schweizerische Ärztezeitung 96 (2015), H. 47, S. 1746.
  • Über den Traum vom Lichtessen. Schweizerische Ärztezeitung 96 (2015), H. 38, S. 1400.
  • Über Balkan-Slang und die Zukunft der Pflege. Schweizerische Ärztezeitung 96 (2015), H. 33, S. 1164.
  • Über Psychoparodiologie und Büroklammern. Schweizerische Ärztezeitung 96 (2015), H. 24, S. 896.
  • Über die Sinne in der Medizin. Schweizerische Ärztezeitung 96 (2015), H. 13, S. 508.
  • Über Wartezimmer. Schweizerische Ärztezeitung 96 (2015), H. 9, S. 344.
  • Über Salben – oder den Eigenwert der Darreichungsform des Medikaments. Schweizerische Ärztezeitung 95 (2014), S. 1674.
  • Über Medizingeschichte als Schweizergeschichte. Schweizerische Ärztezeitung 95 (2014), S. 1354.
  • „Gefühlsknäuel“: Trauerarbeit als Schwerarbeit. Schweizerische Ärztezeitung 95 (2014), S. 1304f.
  • Über Fahrende Wunderdoktoren, Neuroscanner und Entmythologisierungen. Schweizerische Ärztezeitung 95 (2014), S. 760.
  • Über das Blutdruckmessen, einen Selbstversuch und ärztliches Alltagshandeln." Schweizerische Ärztezeitung 95 (2014), S. 460.
  • "Der Medicus" im Kino: ein medizinisches Märchen. In: Schweizerische Ärztezeitung 95 (2014), S. 90-91.
  • Über Sturzmelder und andere Pflegeroboter. In: Schweizerische Ärztezeitung 94 (2013), S. 1884.
  • Über Medizinethnologie, weibliche Beschneidung und das kulturelle "Verstehen". In: Schweizerische Ärztezeitung 94 (2013), S. 1694.
  • Über chronische Krankheiten und Ferraris. In: Schweizerische Ärztezeitung 94 (2013), S. 1144.
  • Über Wiederholungen, Murmeltiere und Kreditkarten. In: Schweizerische Ärztezeitung 94 (2013), S. 1008.
  • Über das Erinnern und das Vergessen. In: Schweizerische Ärztezeitung 94 (2013), S. 858.
  • Über Jubiläen und ihre Möglichkeiten. In: Schweizerische Ärztezeitung 94 (2013), S. 680.
  • Über reale und imaginäre Orte. In: Schweizerische Ärztezeitung 94 (2013), S. 494.
  • Über Jubiläen und ihre Fallstricke. In: Schweizerische Ärztezeitung 93 (2012), S. 1804.
  • Über die Verbesserung des bösen Menschen. In: Schweizerische Ärztezeitung 93 (2012), S. 1288.
  • Über persönlichkeitsbildende Literatur für Ärzte. Heute: das Guinness-Buch der Weltrekorde. In: Schweizerische Ärztezeitung 93 (2012), S. 886.
  • Über Abstinenzbewegungen und kontrolliertes Genusstrinken. In: Schweizerische Ärztezeitung 92 (2011), S. 1632.
  • Einblicke in Aderlassbecken und Zimmerspucknapf – eine Ausstellung in St. Gallen. In: Schweizerische Ärztezeitung 92 (2011), S. 1395f.
  • Über Nicht-Krankheiten und Medikalisierung. In: Schweizerische Ärztezeitung 92 (2011), S. 1252.
  • Über Heparin und Erfindungen in der Medizin im Allgemeinen. In: Schweizerische Ärztezeitung 92 (2011), S. 1136f.
  • Über das Sprechen und das Schweigen in der Medizin. In: Schweizerische Ärztezeitung 92 (2011), S. 642.
  • Über Risiken in der Medizin. In: Schweizerische Ärztezeitung 92 (2011), S. 182.
  • Der Seelsorger als Leibsorger und als Ärzteschreck. In: Schweizerische Ärztezeitung 91 (2010), S. 1798.
  • Ein Nachruf wird zum Krimi. Proteste gegen einen Nachruf auf den umstrittenen deutschen Ärztefunktionär Hans Joachim Sewering In: Schweizerische Ärztezeitung 91 (2010), S. 1402f.
  • Über ärztliche Kommunikationsformen – nicht nur bei unserer nördlichen Nachbarn. In: Schweizerische Ärztezeitung 91 (2010), S. 1406.
  • Medizin der Zukunft: segmentiert oder vernetzt? Enhancement, Polymorbidität und die Struktur des Gesundheitssystems im Spiegel zweier Fachtagungen. In: Schweizerische Ärztezeitung 91 (2010), S. 1205f.
  • Vom Unbehagen in der Gesundheitsförderung. In: Schweizerische Ärztezeitung 91 (2010), S. 1168.
  • Gesundheitsutopien zwischen Fitness und Selbstfindung. In: Schweizerische Ärztezeitung 91 (2010), S. 652.
  • 50 Jahre IV: die Bedeutung des beruflichen Eingliederungsmodells. In: Schweizerische Ärztezeitung 91 (2010), S. 559.
  • „Pandemie“ – jetzt erst recht! In: Schweizerische Ärztezeitung 91 (2010), S. 246.
  • Dr. Hirschhausen meets Dr. House. In: Schweizerische Ärztezeitung 90 (2009), S. 1082.
  • Gesundheitskompetenz – wie viel darf’s denn sein? In: Schweizerische Ärztezeitung 90 (2009), S. 1526.
  • Vor 50 Jahren: Paul Niehans bringt den Begriff „Zellulartherapie“ in die Öffentlich¬keit. In: Schweizerische Ärztezeitung 83 (2002), S. 1726f.

Kleinere Aufsätze / Zeitungsartikel

  • Antreten zur Selbstkontrolle. In: Die Furche (Wien) v. 22.1.2014. Zum Text
  • Unsere manchmal jüdische Haushaltsleiter. In: Katarina Holländer und Hanno Loewy (Hg.): Ein Gewisses jüdisches Etwas. Dokumentation zur Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems 17. Oktober 2010 bis 20. März 2011. Hohenems 2011, S. 147.
  • Systematische Vorarbeit, nicht Genialität. In: Swissfuture. Magazin für Zukunftsmonitoring 34 (2007) H. 2 (Thema: Wild Cards), S. 26f. (zusammen mit Iris Ritzmann).
  • Der Weihnachtsbaum und die medizinischen Utopien. Volkskunde und Medizingeschichte. In: Deutsches Ärzteblatt 91 (1994), S. A3492-A3495.

Lexikonartikel

  • EBR – Encyclopedia of the Bible and Its Reception. Berlin/Boston: De Gruyter, vol. 4, 2011.: Artikel: Circumcision, Judaism, Modern Judaism.
  • Historisches Lexikon der Schweiz : Artikel: Volksmedizin, Mahmut Gazi Yasargil, Paul Henri Rossier, Luzius Rüedi, Felix Robert Nager, Paul Niehans, Otto Nägeli.
  • Ärztelexikon. Hg. v. W. Eckart, C. Gradmann, div. Aufl. Heidelberg: Springer: Artikel: Edward Jenner, Franz Anton Mai, Julius Moses, Friedrich Wolf.
  • Enzyklopädie Medizingeschichte. Hg. von Werner Gerabek u.a. Berlin, New York: De Gruyter 2004: Artikel: Jüdische Medizin (Begriffsproblematik), Volksmedizin, Volksarzneibücher, Votive, Friedrich Wolf, Julius Moses, Johann Peter Süssmilch.