2013–2014 CAS-Studiengang zum Forschungsmanagement an der Universität Bern.
2007–2013 Promotionsstudium an der Universität Hamburg und an der Universität Zürich. Abgeschlossen mit der Dissertation „Verschriftlichungen? Zur Technizität und Medialität des Sprechens im qualitativen Interview“ Weitere Informationen
1991–2006 Studium der Fächer Volkskunde und Philosophie an der Universität Hamburg. Abgeschlossen mit der Magisterarbeit "Zu einer Poetologie des Alltags".
Berufliche Tätigkeiten
derzeit: Oberassistentin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
2006–2009: wissenschaftliche Mitarbeiterin im „Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ am Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie, Universität Hamburg
2001–2004: wissenschaftliche Hilfskraft im Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft der Universität Hamburg
2000–2001: freie Mitarbeit und studentische Hilfskraft im VW-Projekt „Die Sprache der Höflichkeit in der interkulturellen Kommunikation” (SHiK), Universität Hamburg
Lehrtätigkeit
FS 2019: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
HS 2018: „Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
HS 2018: „Methodendialoge“ Organisation einer interdisziplinären Vorlesungsreihe für MA und BA Studierende mit Vortragenden aus der Ethnologie und den Populären Kulturen am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Universität Zürich (zs. mit Stefan Groth)
FS 2018: „Qualitative Methoden für Fortgeschrittene: Theorie der Theorie“, MA-Seminar am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
HS 2017: „Sprechen – methodische und analytische Zugänge“, BA-Vertiefungsmodul am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
FS 2017: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
FS 2016: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
HS 2015: „Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
FS 2014: „Qualitative Methoden für Fortgeschrittene: Das qualitative Interview“, MA-Seminar am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
HS 2013: „Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
FS 2013: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
FS 2012: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
HS 2011: „Theorien des Spielens“, MA-Lektüreseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
HS 2011: „Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
FS 2011: Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
FS 2011: „Städtevergleich Zürich – Hamburg“, MA-Exkursionsseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich (zs. mit Thomas Hengartner)
WS 2009/2010: „Fernsehen“, Mittelseminar, am Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie, Universität Hamburg
WS 2007/2008: „Theorien des Spielens“, Mittelseminar, am Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie, Universität Hamburg
(2018) Verschriftlichungen? Zur Technizität und Medialität des Sprechens im qualitativen Interview. Zürich: Chronos (Kulturwissenschaftliche Technikforschung; Bd. 9) (Dissertation, Zürich 2013 ). Weitere Informationen
Höger, I., Wimmer, H. & Oldörp, C. (Hg.) (2013):Mediale Wechselwirkungen. Adaptionen, Transformationen, Reinterpretationen. Berlin, Hamburg: Reimer. (Schriftenreihe der Isa Lohmann-Siems Stiftung, Bd. 6).
Artikel
(2019): Fragen: (An-)Ordnungstechniken des Sprechens? In: Groth, S. & Mülli, L. (Hg.): Ordnungen in Alltag und Gesellschaft: Empirisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven. Würzburg, S. 317-333.
(2017): Dissoziierte Feldforschung? Methodische Überlegungen zur (ton-) technisch gestützten Re-Präsenz im Forschungsprozess. In: Braun, K.; Dieterich, C.-M.; Hengartner, T.; Tschofen, B. (Hg.): Kulturen der Sinne. Zugänge zur Sensualität der sozialen Welt. Würzburg, S. 97-104.
(2013): Mediale Modulationen: Verdauerung, Verschriftlichung, Verfestigung und Verselbstständigung: Mündliches Sprechen im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. In: Höger, I., Wimmer, H. & Oldörp, C. (Hg.): Mediale Wechselwirkungen. Adaptionen, Transformationen, Reinterpretationen. Berlin, Hamburg.
(2009): Verschriftlichen. Von der Ver-Anderung des Sprechens in der Schrift. In: Simon, M.; Hengartner, T.; Heimerdinger, T. & Lux, A.-C. (Hg.): Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags. Münster, S. 408-416.
(2007): Vom epistemologischen Bruch der Schrift. In: Institut für Volkskunde der Universität Hamburg (Hrsg.): VOKUS (volkskundlich-kulturwissenschaftliche Schriften). Jg. 17. Heft 1. Hamburg, S. 19-60. Zum Text
(2001):Alltag mit verfließenden Rändern. In: Institut für Volkskunde der Universität Hamburg (Hg.): VOKUS (volkskundlich-kulturwissenschaftliche Schriften). Jg. 11. Heft 2. Hamburg, S.74-101. Zum Text (PDF, 1 MB)
Rehbein, J.; Fienemann, J.; Ohlhus, S. & Oldörp, C. (2001): Nonverbale Kommunikation im Videotranskript. Zu nonverbalen Aspekten höflichen Handelns in interkulturellen Konstellationen und ihrer Darstellung in computergestützten Videotranskriptionen. In: Möhn, D.; Roß, D. & Tjarks-Sobhani, M. (Hg.): Mediensprache und Medienlinguistik. Festschrift für Jörg Hennig. Frankfurt a.M. u.a., S. 167-198.
Kleinere Beiträge
(2000): Das Recht auf Faulheit. In: Stadelmann, K. & Wolfensberger R.; Museum für Kommunikation (Hg.): Wunschwelten. Geschichten und Bilder zu Kommunikation und Technik. Zürich: Chronos, Quelle Nr. 4.
(2000): Die Sprache der Utopier. In: Stadelmann, K. & Wolfensberger R.; Museum für Kommunikation (Hg.): Wunschwelten. Geschichten und Bilder zu Kommunikation und Technik. Zürich: Chronos, Quelle Nr. 9.
Vorträge
22.07.2015: Dissoziierte Feldforschung? Methodische Überlegungen zur (ton-) technisch gestützten Re-Präsenz im Forschungsprozess. „Kulturen der Sinne. Zugänge zur Sensualität der sozialen Welt“ – 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Zürich
13.12.2012: Sprecher seiner/s Selbst. Subjektivierungsformen im qualitativen Interview. „Subjektbegriffe in der Europäischen Ethnologie“, Workshop am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen
30.04.2011: Verdauerung, Verschriftlichung, Verfestigung und Verselbstständigung: Mündliches Sprechen im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. „Mediale Wechselwirkungen. Adaptionen, Transformationen, Reinterpretationen“, Tagung der Isa Lohmann-Siems Stiftung im Warburg-Haus, Hamburg
08.02.2008: „fern-sehen“ (Bestandteil der Vortragsreihe: „Elektrifizierung der Kommunikation“), Museum für Kommunikation, Hamburg
26.09.2007: Verschriftlichen. Von der Ver-Anderung des Sprechens in der Schrift. „Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags.“ – 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Mainz
02.06.2007: ‚Läuft das Ding schon?’ – Zur heuristischen Frage nach der gesprächsbildenden ‚Kraft’ der Tonaufnahmetechnik im qualitativen Interview. „II. Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung“, Hamburg