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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

Christine Oldörp

Christine Oldörp, Dr.

  • Oberassistentin (bis 2019)

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Forschungsinteressen

  • Technizität und Medialität des Sprechens
  • Qualitative Epistemologien
    • Methoden und Methodologie des qualitativen Interviews
    • Theorie und Theoriebildung: Modi des Denkens

Porträt

Ausbildung

  • 2013–2014 CAS-Studiengang zum Forschungsmanagement an der Universität Bern.
  • 2007–2013 Promotionsstudium an der Universität Hamburg und an der Universität Zürich. Abgeschlossen mit der Dissertation „Verschriftlichungen? Zur Technizität und Medialität des Sprechens im qualitativen Interview“ Weitere Informationen
  • 1991–2006 Studium der Fächer Volkskunde und Philosophie an der Universität Hamburg. Abgeschlossen mit der Magisterarbeit "Zu einer Poetologie des Alltags".

Berufliche Tätigkeiten

  • derzeit: Oberassistentin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • 2010/2011: Stipendiatin der Isa Lohmann-Siems Stiftung (Zur Stiftung von Isa Lohmann-Siems)
  • 2006–2009: wissenschaftliche Mitarbeiterin im „Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ am Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie, Universität Hamburg
  • 2001–2004: wissenschaftliche Hilfskraft im Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft der Universität Hamburg
  • 2000–2001: freie Mitarbeit und studentische Hilfskraft im VW-Projekt „Die Sprache der Höflichkeit in der interkulturellen Kommunikation” (SHiK), Universität Hamburg

Lehrtätigkeit

  • FS 2019: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • HS 2018: „Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • HS 2018: „Methodendialoge“ Organisation einer interdisziplinären Vorlesungsreihe für MA und BA Studierende mit Vortragenden aus der Ethnologie und den Populären Kulturen am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Universität Zürich (zs. mit Stefan Groth)
  • FS 2018: „Qualitative Methoden für Fortgeschrittene: Theorie der Theorie“, MA-Seminar am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • HS 2017: „Sprechen – methodische und analytische Zugänge“, BA-Vertiefungsmodul am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • FS 2017: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • FS 2016: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • HS 2015: „Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • FS 2014: „Qualitative Methoden für Fortgeschrittene: Das qualitative Interview“, MA-Seminar am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • HS 2013: „Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • FS 2013: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • FS 2012: „Theorie-Lektürekurs“, BA-Kolloquium am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • HS 2011: „Theorien des Spielens“, MA-Lektüreseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • HS 2011: „Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • FS 2011: Qualitative Methoden“, BA-Einführungsseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich
  • FS 2011: „Städtevergleich Zürich – Hamburg“, MA-Exkursionsseminar am Institut für Populäre Kulturen, Universität Zürich (zs. mit Thomas Hengartner)
  • WS 2009/2010: „Fernsehen“, Mittelseminar, am Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie, Universität Hamburg
  • WS 2007/2008: „Theorien des Spielens“, Mittelseminar, am Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie, Universität Hamburg

Publikationen

Bücher

  • (2018) Verschriftlichungen? Zur Technizität und Medialität des Sprechens im qualitativen Interview. Zürich: Chronos (Kulturwissenschaftliche Technikforschung; Bd. 9) (Dissertation, Zürich 2013 ). Weitere Informationen
  • Höger, I., Wimmer, H. & Oldörp, C. (Hg.) (2013):Mediale Wechselwirkungen. Adaptionen, Transformationen, Reinterpretationen. Berlin, Hamburg: Reimer. (Schriftenreihe der Isa Lohmann-Siems Stiftung, Bd. 6).

Artikel

  • (2019): Fragen: (An-)Ordnungstechniken des Sprechens? In: Groth, S. & Mülli, L. (Hg.): Ordnungen in Alltag und Gesellschaft: Empirisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven. Würzburg, S. 317-333.
  • (2017): Dissoziierte Feldforschung? Methodische Überlegungen zur (ton-) technisch gestützten Re-Präsenz im Forschungsprozess. In: Braun, K.; Dieterich, C.-M.; Hengartner, T.; Tschofen, B. (Hg.): Kulturen der Sinne. Zugänge zur Sensualität der sozialen Welt. Würzburg, S. 97-104.
  • (2013): Mediale Modulationen: Verdauerung, Verschriftlichung, Verfestigung und Verselbstständigung: Mündliches Sprechen im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. In: Höger, I., Wimmer, H. & Oldörp, C. (Hg.): Mediale Wechselwirkungen. Adaptionen, Transformationen, Reinterpretationen. Berlin, Hamburg.
  • (2009): Verschriftlichen. Von der Ver-Anderung des Sprechens in der Schrift. In: Simon, M.; Hengartner, T.; Heimerdinger, T. & Lux, A.-C. (Hg.): Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags. Münster, S. 408-416.
  • (2007): Vom epistemologischen Bruch der Schrift. In: Institut für Volkskunde der Universität Hamburg (Hrsg.): VOKUS (volkskundlich-kulturwissenschaftliche Schriften). Jg. 17. Heft 1. Hamburg, S. 19-60. Zum Text
  • (2001): Alltag mit verfließenden Rändern. In: Institut für Volkskunde der Universität Hamburg (Hg.): VOKUS (volkskundlich-kulturwissenschaftliche Schriften). Jg. 11. Heft 2. Hamburg, S.74-101. Zum Text (PDF, 1 MB)
  • Rehbein, J.; Fienemann, J.; Ohlhus, S. & Oldörp, C. (2001): Nonverbale Kommunikation im Videotranskript. Zu nonverbalen Aspekten höflichen Handelns in interkulturellen Konstellationen und ihrer Darstellung in computergestützten Videotranskriptionen. In: Möhn, D.; Roß, D. & Tjarks-Sobhani, M. (Hg.): Mediensprache und Medienlinguistik. Festschrift für Jörg Hennig. Frankfurt a.M. u.a., S. 167-198.

Kleinere Beiträge

  • (2000): Das Recht auf Faulheit. In: Stadelmann, K. & Wolfensberger R.; Museum für Kommunikation (Hg.): Wunschwelten. Geschichten und Bilder zu Kommunikation und Technik. Zürich: Chronos, Quelle Nr. 4.
  • (2000): Die Sprache der Utopier. In: Stadelmann, K. & Wolfensberger R.; Museum für Kommunikation (Hg.): Wunschwelten. Geschichten und Bilder zu Kommunikation und Technik. Zürich: Chronos, Quelle Nr. 9.

Vorträge

  • 22.07.2015: Dissoziierte Feldforschung? Methodische Überlegungen zur (ton-) technisch gestützten Re-Präsenz im Forschungsprozess. „Kulturen der Sinne. Zugänge zur Sensualität der sozialen Welt“ – 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Zürich
  • 13.12.2012: Sprecher seiner/s Selbst. Subjektivierungsformen im qualitativen Interview. „Subjektbegriffe in der Europäischen Ethnologie“, Workshop am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen
  • 30.04.2011: Verdauerung, Verschriftlichung, Verfestigung und Verselbstständigung: Mündliches Sprechen im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit. „Mediale Wechselwirkungen. Adaptionen, Transformationen, Reinterpretationen“, Tagung der Isa Lohmann-Siems Stiftung im Warburg-Haus, Hamburg
  • 08.02.2008: „fern-sehen“ (Bestandteil der Vortragsreihe: „Elektrifizierung der Kommunikation“), Museum für Kommunikation, Hamburg
  • 26.09.2007: Verschriftlichen. Von der Ver-Anderung des Sprechens in der Schrift. „Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags.“ – 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Mainz
  • 02.06.2007: ‚Läuft das Ding schon?’ – Zur heuristischen Frage nach der gesprächsbildenden ‚Kraft’ der Tonaufnahmetechnik im qualitativen Interview. „II. Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung“, Hamburg