Menschliche Reproduktion; Gesundheit, Krankheit und Heilung; neue Technologien und materielle Kultur; Zeit und Zukunft; Anthropologie des guten Lebens; Wissensproduktion und Expertise; Verwandtschaft, Sexualität und Sorgebeziehungen.

Europa: Schweiz; Südostasien: Myanmar

Anina Meier, Doktorandin am universitären Forschungsschwerpunkt (UFSP) Human Reproduction Reloaded | H2R der Universität Zürich, erforscht in ihrem ethnografischen Forschungsprojekt, betreut durch Prof. Dr. Annuska Derks, sozial-kulturelle Aushandlungsprozesse und future-making einer potenziellen Anwendung und Weiterentwicklung geneditierender Verfahren (CRISPR/Cas9) in der menschlichen Reproduktion.

Sie absolvierte ihren Bachelor und Master in Sozial- und Kulturanthropologie und Gender Studies an der Universität Zürich. Ihre Forschungserfahrungen einer Exkursion nach Kasachstan, einer Summer School in Kambodscha und einer Feldstudie in Myanmar flossen in die Bachelorarbeit zu Altern in Kasachstan sowie in die Masterarbeit zu mehrgenerationalen Sorgebeziehungen im ländlichen Myanmar ein.

Danach arbeitete Anina Meier als Lehrassistentin am Völkerkundemuseum der Universität Zürich bei Prof. Dr. Mareile Flitsch tätig und übernahm verschiedene Lehraufträge.
Eine Erstausbildung als Fachfrau Gesundheit in einer psychiatrischen Klinik sowie mehrjährige Arbeitserfahrung im Gesundheits- und Migrationsbereich bilden ihren ausseruniversitären fachlichen Hintergrund.
Sie ist Mutter von zwei Töchtern.

Betreuungsanfragen für Bachelorarbeiten sind willkommen in den oben angegebenen Forschungsbereichen.

Forschungsprojekt "Potentiale von CRISPR: Eine Ethnographie der Reproduktionsmedizin in der Schweiz"