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Ja, das ist möglich! Die Einführungsvorlesungen «Alltagskulturen: Geschichte, Theorien, Felder» (jedes Herbstsemester) und «Populäre Literaturen und Medien: Geschichte, Theorien, Felder» können ohne Voranmeldung von am Studium interessierten Personen besucht werden. Mehr Informationen zu Schnuppervorlesungen für Schüler:innen finden Sie auf der universitären Seite der Studienberatung.
Es gibt während des Semesters auch viele Veranstaltungen wie Vorträge und Podiumsdiskussionen, an denen interessierte Personen teilnehmen können. Der Newsletter für Studierende der Populären Kulturen informiert während der Vorlesungszeit wöchentlich über alle Veranstaltungen und Publikationen des Fachs.
Das Hauptfach wird generell als Major(-Studienprogramm) und das Nebenfach als Minor(-Studienprogramm) bezeichnet. Populäre Kulturen ist ein Fach, das am Schnittpunkt von Geistes- und Sozialwissenschaften angesiedelt ist. Sämtliche Nebenfächer können daher sinnvolle Ergänzungen sein. Die Entscheidung für ein bestimmtes Nebenfach kann aufgrund persönlicher Interessen oder konkreter Berufsziele getroffen werden. Eine Nähe zu unseren Themen und Methoden weisen unter anderem die Ethnologie, die Geschichts-, die Film-, die Sprach- und Literatur- oder die Religionswissenschaften auf, aber auch andere Fachkombinationen können ebenso fruchtbar sein. Ein Studiengang in Populäre Kulturen kann auch fakultätsübergreifend mit Fächern wie Psychologie, Medizin oder Rechtswissenschaften kombiniert werden.
Nein, die Universität Zürich ist eine Präsenzuniversität. Auch beim Studium Populäre Kulturen wird erwartet, dass Studierende physisch am Unterricht teilnehmen und sich aktiv bei den Diskussionen beteiligen, um auch alle Lernziele der Lehrveranstaltungen erreichen zu können.
Eine individuelle Gestaltung des Studiums ist immer möglich. Der Bachelor Populäre Kulturen kann ohne Weiteres Teilzeit studiert werden. Eine mögliche, durch ein Teilzeitstudium entstehende Überschreitung der Regelzeit von 6 Semestern stellt vonseiten der Universität kein Problem dar. Tipps, wie Sie Ihr Teilzeitstudium gestalten können, finden Sie auf der SeiteTeilzeitstudium der Zentralen Studienberatung.
Sämtliche Informationen zur Immatrikulation finden Sie auf der Homepage der Studierendenadministration der Universität Zürich.
Gemäss dem Mustercurriculum (Major 120 / Minor 60) beginnen die meisten Studierenden ihr Studium im Herbstsemester. Ein Beginn im Frühjahrssemester ist aber ebenso problemlos möglich und hat auch keinen nachteiligen Einfluss auf die Anzahl der zu erwerbenden ECTS-Punkte. In den ersten zwei Semestern des Studiums werden die in der Modulgruppe «Einführung in die Populären Kulturen» zusammengefassten Veranstaltungen absolviert; die Veranstaltungen jeweils des Herbst- und Frühjahrssemesters ergänzen sich, bauen aber nicht aufeinander auf. Entsprechend lässt sich die im Mustercurriculum empfohlene Reihenfolge für die ersten beiden Semester ohne weiteres umdrehen. Dies gilt gleichermassen für Major- wie Minor-Studierende, da die Einführungsphase für alle Studierenden gleich ist.
Die Modul-Buchung fällt technisch und administrativ nicht in den Verantwortungsbereich der einzelnen Institute, sondern in denjenigen der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich. Weitere Infos finden sich auf der entsprechenden Seite der Student Services der Philosophischen Fakultät.
Das ist ein Problem, dem viele Studierende im Laufe ihres Studiums begegnen. Leider ist dies angesichts der Vielzahl an Fächern und möglichen Fachkombinationen kaum zu vermeiden.
Schauen Sie als erstes, ob es möglich ist, eines der betroffenen Module zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen des jeweiligen Fachs zu absolvieren, ohne dass es deswegen zu einer Verlängerung der Studiendauer kommt. Grundsätzlich empfehlen wir, Module aus der Modulgruppe «Einführung in die Populären Kulturen» zu priorisieren, da sie die Grundlage für alle anderen Module darstellen.
Sollte dies nicht möglich sein, bestünde eine weitere Möglichkeit darin, das Nebenfach ein Jahr später zu beginnen, wenn Sie allenfalls im Hauptfach etwas mehr Spielraum haben. Vergessen Sie hierbei jedoch nicht abzuklären, ob das Nebenfach in vier Semestern absolvierbar ist, falls es Ihnen wichtig sein sollte, das Bachelor-Studium in der Regelstudienzeit von sechs Semestern abzuschliessen.
Das ist prinzipiell immer möglich. Alle Haupt- und Nebenfächer (ausser Psychologie!) haben in der zweisemestrigen Einführungsphase den gleichen Umfang an ECTS-Punkten, sodass ein «Umdrehen» der Fächergewichtung ohne eine Verlängerung der Studiendauer erfolgen kann. Weitere Hinweise zum Thema Studiengangs- und Studienprogrammwechsel finden Sie unter folgendem Link.
Im Vorlesungsverzeichnis sind die Leistungsnachweise jeweils in der Modulübersicht angegeben.
Einen grundsätzlichen Überblick über alle unterschiedlichen Leistungsnachweise finden Sie auf unserer Webseite bei den Merkblättern zum Studium.
Wahlmodule können nicht wiederholt werden und entsprechend ist die abschliessende Bewertung endgültig. Wahlpflicht- und Pflichtmodule können einmal wiederholt werden. Bei Pflichtmodulen führt ein zweimaliges Nichtbestehen zu einer Fachsperre, wodurch das Studium der Populären Kulturen nicht fortgesetzt werden kann. Module, die mit einer ungenügenden Note oder «nicht bestanden» bewertet wurden, erscheinen jedoch nicht in Ihren Abschlussdokumenten. Weitere Informationen finden Sie in der «Wegleitung fürs Studium» in den Kapiteln 3.4 «Leistungsnachweise» und 6.3 «Abschlussdokumente».
Das ist nur nach Absprache mit den Dozierenden und unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Bei thematischen Seminaren wird in der Regel im zweiten Semester der Leistungsnachweis geschrieben. Eine Anrechnung nach dem ersten setzt voraus, dass der Leistungsnachweis im ersten Semester absolviert und bewertet wird. Eine solche Ausnahme wird nur bei Mobilitätsaufenthalten (Auslandssemestern) und beim Abschluss bewilligt.
Die wissenschaftliche Lektüre in den einzelnen Veranstaltungen besteht üblicherweise mehrheitlich aus deutschsprachigen und englischsprachigen Texten. Abhängig von Dozent:in und Thema können in einzelnen Veranstaltungen englischsprachige Texte grosses Gewicht haben, französischsprachige Texte hingegen sind eher eine Ausnahme. Die Unterrichtssprache ist – wenn nicht anders deklariert – deutsch.
Erfahrungsgemäss erhöhen thematisch passende Praktika während des Studiums die Anstellungschancen nach dem Studienabschluss erheblich. Bachelor-Studierende im Major-Studiengang (gilt nicht für Nebenfachstudierende!) können sowohl in externen wie universitären Praktika ECTS-Punkte erwerben, die sie in beschränktem Umfang an ihren Abschluss anrechnen können. Weitere Infos zu den Praktika finden Sie hier (vgl. S. 24–26 im Dokument).
Vom ISEK – Populäre Kulturen angebotene Praktika werden immer über den Studierenden-Newsletter ausgeschrieben, der unter folgendem Link abonniert werden kann. Mehr Informationen zu internen Praktika finden Sie hier auf der Seite Studentische Arbeitsstellen.
Nein, das ist gemäss Studienordnung leider ausgeschlossen: Nebenfach-Studierende können keine Praktika an ihr Studium in Populäre Kulturen anrechnen lassen.
Können Sie wegen Krankheit oder Unfall einen Leistungsnachweis nicht absolvieren, müssen Sie dies den zuständigen Dozierenden umgehend mitteilen. Sie müssen sich selbstständig vom Leistungsnachweis abmelden. Dies können Sie mittels Antrag im Studierendenportal unter «Meine Anträge und Rechnungen» tun. Genauere Informationen zur Abmeldung von Leistungsnachweisen finden Sie unter folgendem Link.
Informationen zur Beantragung eines Nachteilsausgleichs finden Sie unter folgendem Link.
Haben Sie im Bachelorstudiengang (Major und Minor) gemäss Ihrer Leistungsübersicht mindestens 120 ECTS Credits erworben, können Sie im folgenden Semester vorgezogene Module aus Masterstudienprogrammen der PhF im Umfang von maximal 30 ECTS Credits absolvieren. Module, welche sich zum Vorziehen eignen, werden im Vorlesungsverzeichnis entsprechend ausgewiesen.
In der Rahmenverordnung der Philosophischen Fakultät (vom 27. August 2018) heisst es in § 51: «Der Studienabschluss wird mit einer gewichteten Gesamtnote bewertet. Die benoteten Module fliessen mit dem Gewicht ihrer ECTS Credits in das jeweilige Studienprogramm ein, die Studienprogrammnoten mit dem Gewicht der fixen Studienprogrammgrössen in die gewichtete Gesamtnote. Sowohl die Studienprogrammnoten als auch die gewichtete Gesamtnote werden mit ungerundeten Ausgangswerten berechnet.»
In anderen Worten:
Ausserdem ist noch folgendes zu beachten:
Module werden in chronologischer Reihenfolge der Absolvierung für die Studienprogrammnoten berücksichtigt. Das heisst, dass die Wiederholung eines bereits bestandenen oder positiv bewerteten Wahlpflicht- oder Pflichtmoduls nicht zur Verbesserung der Note führen kann. Ebenso werden nach Erreichen aller Bestehensvoraussetzungen «überschüssige» Module nicht mehr in die Studienprogrammnote einfliessen.
Bei gewissen Fächerkombinationen kann es vorkommen, dass einzelne Studienleistungen entweder dem Haupt- oder dem Nebenfach zugewiesen werden können. Diese Zuweisung muss durch die Studierenden selbst im Studienportal geschehen. Die entsprechenden Studienleistungen erscheinen im Studienportal unter dem Reiter «Mehrfach aufgeführte Leistungen», können dort wie gewünscht zugewiesen werden und erscheinen anschliessend in der Leistungsübersicht.