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Am ISEK–Ethnologie legen wir - neben der Vermittlung inhaltlicher Schwerpunkte - Wert auf die systematische Ausbildung in wissenschaftlichen Arbeitstechniken für unsere Bachelor-Studierenden. Wir zielen darauf ab, dass unsere Studierenden wissenschaftlich korrekte und gut lesbare Arbeiten verfassen.
Im Einführungsjahr (im Modul „Einführung in die Arbeit mit ethnologischen Texten“ und in den Übungsgruppen „Fachgeschichte“) steht der Erwerb von Kompetenzen zu sechs Aspekten wissenschaftlichen Arbeitens in der Ethnologie im Fokus. Im Aufbaustudium werden diese Arbeitstechniken in den verschiedenen Modulen mit Seminarcharakter vertieft. So lernen und üben die Studierenden das wissenschaftliche Schreiben von Studienbeginn an und vertiefen ihre Kenntnisse kontinuierlich. Auch das Verfassen der Bachelorarbeit wird begleitet (Bachelor-Kolloquium).
Wir möchten, dass in sechs Bereichen vertiefte Kompetenzen erworben werden:
Am ISEK-Ethnologie legen wir Wert auf eine fundierte Methodenausbildung. Im Bachelorprogramm bieten wir sowohl pflicht- als auch frei wählbare Lehrveranstaltungen in diversen Formaten an: praktische Übungen zu einzelnen ethnographischen Methoden, eine Vorlesung zur theoretischen Auseinandersetzung mit den zahlreichen Datenerhebungsmethoden in der Ethnologie, Seminare zu Fragen zur Ethik in der Forschung und in Veröffentlichungen, forschungsorientierte Lehrveranstaltungen mit einem breiten Angebot für die Forschungen der Studierenden, in denen der Forschungsprozess von der Formulierung einer eigenen Fragestellung bis zur Auswertung der selbst erhobenen Daten und dem Verfassen eines Forschungsberichtes durchlaufen wird.
Studierende im Bachelor erwerben Methodenkenntnisse in mehreren Schritten: Im Einführungsjahr lernen sie zahlreiche Forschungsmethoden erstmals kennen («VL Methoden») und üben deren Anwendung («Tutorium zur VL Methoden»). Im Aufbaustudium durchlaufen sie einen Forschungsprozess (Modul „Doing Ethnography“) und können sich mit einzelnen Methoden vertieft auseinandersetzen (Module «Methodenvertiefung»). In Summer Schools, Lehrforschungen, Museumspraktika und selbständigen Feldforschungen können Studierende anschliessend eine eigene Fragestellung forschend verfolgen. Die Ergebnisse können in ihre Bachelorarbeit einfliessen.