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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

«Ichdokumente» FS21

Symbolbild Ichdokumente

Der einsemestrige BA-Kurs «Kulturwissenschaft explorativ: forschendes Lernen» hat sich viel vorgenommen und viel geschafft: Das Ziel des Moduls war ein doppeltes: Wie in anderen Kursen auch haben die Teilnehmenden eine eigene Forschungsfrage innerhalb eines gemeinsamen Forschungsfeldes erarbeitet, sie konzipierten ein Forschungsdesign und hielten ihre Ergebnisse in einer Seminararbeit fest. Damit war es aber noch nicht genug. Vielmehr setzten sich die Studierenden auf dieser Basis mit Wissenschaftskommunikation auseinander und bereiteten ihre Ergebnisse für ein anderes, öffentlichkeitswirksames Medium auf: Sie haben je einen eigenen Blogeintrag verfasst – angereichert mit aussagekräftigen Zitaten, Bildern und Links.
 
Thema der Veranstaltung waren sogenannte Ego-Dokumente, also solche Dokumente, aus denen ein ‹Ich› spricht. Angeleitet von Dr. Christine Hämmerling gingen die Teilnehmenden des Kurses je einem solchen Dokument nach, ob es sich nun um ein Gipfelbuch handelt, um Tweeds von Politiker*innen, Tagebucheinträge, Bullet Journals, Reiseblogs, YouTube-Vlogs oder um das Videotagebuch von Anne Frank.

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